
Ende April 2022 wurden wir von einer Familie telefonisch informiert, dass eine Hündin in ihr
Haus eingetreten sei und dort ihre Babys bekommen hatte.
Natürlich fuhren wir sofort dorthin und fanden Pepi, die Mutter von sechs, erst zwei Tage
alten Welpen. Von der Familie erfuhren wir, dass es sich ursprünglich um acht Hundebabys
gehandelt hatte, zwei verstarben leider.
Von dieser Familie erfuhren wir auch, dass Pepi schon sehr lange ausgesetzt war. Von Zeit zu
Zeit war sie vorher schon in der Umgebung des Hauses aufgetaucht, aber so ängstlich, dass
sie sich nicht einfangen ließ. Die Familie stellte ihr immer Futter und Wasser hin, weshalb
Pepi zurückkam.
Dies wird wohl auch der Grund gewesen sein, dass sie sich traute, dort ihre Kinder zu bekommen.
Sie wusste ja, dass dieses Haus ein sicherer Platz für sie war.
Auch als sie die Babys bekam, war sie zunächst ängstlich. Erst allmählich begann sie dann einem
Kind der Familie zu vertrauen und ihr ganzer Charakter veränderte sich zunehmend.
So begleitete sie die Familie, wenn diese aufs Land zur Arbeit gingen und mit der Zeit ließ sie
sich sogar streicheln.
Jetzt im Refugio vertraut Pepi den Freiwilligen komplett. Sie ließ uns vom ersten Tag an die Welpen
anfassen und auch sich selber streicheln. Dennoch ist sie natürlich in gewissen Momenten immer
noch scheu, aber nicht mehr im engeren Sinne ängstlich.
Pepi versteht sich prima mit ihren Hundefreunden, so dass wir denken, dass ein Zuhause mit
einem vorhandenen Artgenossen für sie sicherlich positiv wäre.
Informationen aus Spanien:
Rasse: Podenco
Geschlecht: weiblich
Alter: geboren ca. 1.7.2020
Grösse: 45 cm Schulterhöhe
Gewicht: 12 kg
Kastriert: Nein
Krankheiten: Keine bekannt
( Cabra )
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