Forum Übersicht - Buchempfehlungen » Leishmaniose

Wir haben uns sehr bewusst für Cuca entschieden, weil sie kein Welpe mehr war und weil sie LM hat.

Ich wusste schon viele Fakten über LM, aber einiges vergisst man auch wieder.
Das Buch "Leishmaniose beim Hund" von Angelika Henning ist sehr gut beschrieben und aus meiner Sicht empfehlenswert. Nicht Tierarzt ist mit der Materie gut vertraut. Da ist es sinnvoll sich gut einzulesen.

Liebe Bea,

Ich freu mich immer ganz besonders, wenn jemand sagt. Ich hab mich bewusst für einen LM Hund entschieden💕.

Als ich 2009 mich auch bewusst für einen LM Hund entschieden habe, war noch so wenig über LM bekannt und es war ein richtiges Schreckgespenst. Mittlerweile gibt es immer noch TÄ, die kaum Ahnung haben, aber dafür gibt es immer mehr THPs und auch EBs, die Ahnung haben und das ist so großartig und es werden aber zum Glück auch immer mehr TÄ, die sich damit beschäftigen.

Damals musste ich mir mühsam alles selbst mit meinem Rüden erarbeiten. Als er 2009 bei mir einzog, war er sehr krank, die Blutwerte waren eine Katastrophe. div TÄ prognostizierten ein kurzes Leben. Im Januar d.J. Ist er gegangen. Er ist nicht an LM gestorben, sondern an Krebs mit 15,5 Jahren. LM war immer da, aber, durch Ernährung, Stressvermeidung und Unterstützung des Immunsystems und regelmäßige BBs und Allo, immer inaktiv. Als Besitzer muss man sich heutzutage informieren, genauso wie als Patient in der Humanmedizin.

Danke für diesen Buchtip, ich werd’s mir zulegen.

Da hast du ja richtige Pioneerarbeit leisten müssen und bei 15 1/2Jahren wohl sehr erfolgreich.
Wenn Cuca so alt werden würde, wäre das super.

Vielleicht ja, aber vielleicht hatte mein Petit nur einen großen Lebenswillen.

Mittlerweile gibt es soviel Infos über LM, auf FB gibt es auch eine tolle Gruppe, die sich regelmäßig austauscht und Cuca hat jetzt bei euch ein schönes Zuhause, dass ist schonmal für einen LM Hund ganz wichtig und du hast schon LM Wissen. Du machst das schon

Ja, die Facebookgruppe kenne ich. Ich bevorzuge lieber Foren, da komme ich mit der Suchfunktion wesentlich besser klar. Bin auch im Leishamniose-Forum. Vor einigen Jahren hatten wir einen Cocker mit einer akuten Babesiose und da hat mir das Forum schon gut geholfen.

Da musste man das Medikament noch aus Frankreich holen, weil es hier gar nicht zu bekommen war.

Ich habe einige Jahre angstaggressive Cocker übernommen. Meine eigenen Kinder war alt genug. Jetzt habe ich Enkelkinder und da möchte ich anders sinnvoll etwas tun. Also ein älteres, chronisch krankes Tier.

Wor sind den Fotos von deinen Settern?

Hallo.
Wir haben 2017 auch eine damals 11jährige Hündin aus Spanien adoptiert die LM hat. Wurde dort schon mit Allopurinol behandelt.
Nach einem Jahr bei uns war der Titer schon im negativ Bereich sodass wir das Allopurinol absetzen konnten. Bei uns bekam Duna (so heisst sie ) von Anfang an das Dog Low Protein von VetConcept.
Ich denke auch das man durch eine stressfreie Umgebung, passendes Futter und regelmäßige Blutkontrollen die LM sehr gut in den Griff bekommt. Bis heute ist bei Duna der LM Titer negativ.

Von daher sage ich auch immer das man sich, wenn man sich in einem Hund verliebt hat, der vielleicht LM positiv ist, nicht abschrecken lassen soll.
Und regelmäßige Blutkontrollen und auch das Allopurinol kosten nun wirklich nicht die Welt.

Das Futter von Vet concept finde ich sehr gut. Und habe es schon oft für meine Hunde gehabt. Es gibt allerdings Futtersorten, die niedrigere Puringehalte haben.
Ausserdem muss man es ja nur geben, solange der Hund Allo bekommt. Die Purinfolgen bilden sich ja durch Allo und nicht durch LM.

Wir haben in 10 Tagen unseren 1. Check und ich hoffe auf ein gutes Ergebnis.

Aber toll, dass es immer wieder Menschen gibt, die auch Tieren eine Chance geben, die auch medizinische Kosten von vornherein bedeuten können.

Das ist richtig das man nur in Verbindung mit Allopurinol Purinarmes Futter füttern muss, aber da Duna ihre Nierenwerte nicht so gut sind füttere ich das von VetConcept weiter.

Mir fällt noch was ein...

Ich finde das die meisten Tierärzte sich schon ganz gut mit LM auskennen. Zumindest bei denen ich bin.

Denn die Tierärzte wissen mittlerweile auch das LM schon lange keine sogenannte Mittelmeerkrankheit ist.
Die Sandmücke die das überträgt findet man nämlich schon fast überall an.

Bei uns leider nicht. Aber meine TÄ will sich kundig machen.

Hier wollen sie meist nur den Titer bestimmen, das sagt aber eben nicht viel aus. Das eine Elektrophorese sehr wichtig ist, wissen viele nicht.
Ich habe hier etwas herum gefragt. so einfach ist das bei vielen Landärzten doch nicht.

Ich habe eben das Blutergebnis von Duna bekommen. LM weiterhin negativ, dafür immer noch die Nierenwerte zu hoch😠.
Nun bekommt Duna alle zwei Tage von mir
"Renes/Viscum comp."In die Schnute gedrückt. Sind so Ampullen für die Nieren.
In 3 Wochen dann wieder Kontrolle🙄.
Vielleicht hilft das ja 🤔😶.

Ich drücke die Daumen, das es wirkt.