ERNIE (Clyde Tali) kann sich auf eine Familie freuen

#1 von Maria , 17.03.2022 11:47

Clyde hat eine Familie gefunden, bei der er geliebt und behütet aufwachsen kann,



Beschreibung:

Clyde und sein Schwesterchen Bonny sind die beiden Welpen einer Hündin, deren Besitzer diese jahrelang nicht kastrieren ließ. Immer wieder bekam die Hündin Babys, die vom Besitzer an den nächst besten verschenkt wurden. Wir möchten uns nicht vorstellen, was aus den vielen Hundekindern geworden ist.
Bonny und Clyde waren jetzt nun die letzten Welpen der armen Hundemama, nachdem unsere Tierschutzkollegin Tali den Mann davon überzeugen konnte, seine Hündin endlich kastrieren zu lassen.
Clyde und Bonny leben zurzeit auf einer Pflegestelle, bis dahin waren sie zusammen mit ihrer Mutter, die sie sehr gut sozialisierte.



Beide sind welpentypisch verspielt und super sympathisch. Sie sind sehr lieb zu den Menschen und verstehen sich perfekt mit den anderen Hunden ihrer Pflegefamilie und auch mit den vorhandenen Katzen.
Wir suchen nun ein schönes Zuhause für die Zwerge, wo sie in der Geborgenheit ihrer liebevollen Familien zu glücklichen Hunden heranwachsen können.
Wenn Sie Interesse an Clyde oder Bonny haben, freuen wir uns sehr über Ihre Kontaktaufnahme.



Infos aus Spanien

Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
Alter: geboren am 01.12.2021
Grösse: Im Wachstum 25 cm im Februar 2022
Gewicht: Im Wachstum 2,5 kg im Februar 2022
Kastriert: Nein
Krankheiten: Keine bekannt

( Tali )


 
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zuletzt bearbeitet 10.04.2022 | Top

RE: Clyde (Tali) kann sich auf eine Familie freuen

#2 von Carola Dierkes , 25.03.2022 13:22

Da sind sie schon die Beiden - auf dem Weg in ihr liebevolles Zuhause


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Clyde wurde in die Arme geschlossen.... :-))))

#3 von Carola Dierkes , 26.03.2022 19:31


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RE: Clyde wurde in die Arme geschlossen.... :-))))

#4 von Carola Dierkes , 26.03.2022 20:10


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RE: Clyde wurde in die Arme geschlossen.... :-))))

#5 von Petra Müller Greven , 10.04.2022 14:05

Gerade erst angekommen und dann schon nen Adoptantenbericht!!! Clyde lässt nix anbrennen

Zitat




Wie toll Ernie ist, erzähle ich hier nicht, ihr könnt uns auf Instagram folgen und außerdem steht er nicht mehr zur Adoption frei 😉




Vielmehr richtet sich dieser Erfahrungsbericht an alle, die sich der Aufgabe und Verantwortung, die mit einem Hund einhergeht, bewusst sind - und überlegen, einen aus dem Tierschutz zu nehmen. DANKE, dass ihr euch zum Thema Tierschutz informiert und das Produzieren von Welpen und die damit verbundene Geldmacherei nicht unterstützt.






Ich möchte mit euch teilen, welche Gedanken ich mir gemacht habe und was mir bei der Entscheidung geholfen hat. Alter des Tierschutzhundes: Ich wollte einen jungen Hund, habe mich nicht an einen erwachsenen mit ggf. Baustellen, die ich als Ersthundbesitzerin womöglich nicht gehändelt bekäme herangetraut. Was bedeutet „jung“ im ausländischen Tierschutz? Der Hund ist mindestens 16 Wochen alt, da er erst mit vollem Impfschutz einreisen darf. Zum Vergleich: deutsche Züchter geben Welpen teilweise schon mit 8 Wochen ab. Wie hoch ist das „Risiko“, einen jungen Hund aufzunehmen, der seine Präge- und Sozialisierungsphase irgendwo in Spanien erlebte?





Meine Erfahrung: es kommt natürlich drauf an, aber keine Sorge, der Hund lernt in jedem Alter mit entsprechender positiver Bestärkung, dass das Leben in Deutschland cool sein kann und es keinen Grund zur Angst gibt. Mit 16 Wochen ist der Hund noch nicht stubenrein, und muss genau wie ein 8 Wochen alter Welpe das Hunde 1x1 genießen. Ich habe mich schon vor Ernies Ankunft mit dem Thema intensiv beschäftigt, Hundeschulen herausgesucht, mich für eine entschieden und angemeldet, so dass es eine Woche nach Ernies Ankunft direkt losgehen konnte mit Welpenspielen und Kurs.



Ich entscheide mich basierend auf einer Beschreibung, Bildern und einem spanischen Video. Was, wenn es nicht passt? Es gibt Tierschutzvereine, die bieten eine Art Probezeit an, sodass du nach Ankunft des Hundes x Tage Zeit hast, dich final zu entscheiden, ob du wirklich adoptieren möchtest. Das macht die Pfotenhilfe Andalusien nicht und das finde ich auch gut so. Wir wollen nicht die Hunde unverbindlich aus Spanien nach Deutschland karren, und das Dilemma nur verlagern.



Außerdem ist das Verhalten des Hundes in den ersten Wochen nach der Ankunft sowieso nicht unbedingt repräsentativ für seinen wahren Charakter. Transport und Umgebungswechsel machen dem einen Tier weniger, dem anderen mehr zu schaffen. Wenn du dir nicht sicher bist, dann schau dich bei den Hunden um, die bereits auf Pflegestelle in Deutschland sind. Die Pflegestellen leisten einen Hammerjob. Sie helfen den Hunden, Fuß in Deutschland zu fassen und hier kannst du den Hund kennenlernen und falls es zum Beispiel ein Zweithund sein soll, herausfinden, ob er sich mit deinem Ersten versteht.
Wenn du aber direkt adoptierst und widererwarten etwas absolut nicht passen sollte, dann findet sich immer eine Lösung und die Pfotenhilfe hilft Dir tatkräftig. Diese und viele weiteren Fragen wurden mir geduldig und super-freundlich in Telefonaten, per WhatsApp und beim Vorkontrollenbesuch beantwortet. Sowieso steht einem das Team von der Pfotenhilfe jederzeit auch nach Vermittlung zur Seite. Antworten auf Fragen kamen und kommen schnell, Informationen stets proaktiv verlässlich.





Würde ich wieder aus dem ausländischen Tierschutz adoptieren? –definitiv ja.
Pfotenhilfe Andalusien? – uneingeschränkt ja.
Würde ich wieder einen jungen Hund nehmen? – Ja, aber im Nachhinein hätte ich mich ruhig auch an einen erwachsenen „trauen“ können.



Es gibt für und wider beim Alter und die Herausforderungen bei jungen Hunden sind nur andere, nicht geringer oder größer. Ich habe für mich schon überlegt, dass (wenn Ernie älter ist und ich entsprechende Erfahrung gesammelt habe) ich mich evtl. auch als Pflegestelle/ Sprungbrett engagieren möchte, denn ich kann es nachvollziehen, dass man den Hund erst einmal persönlich treffen möchte, bevor man sich final entscheidet.

 
Petra Müller Greven
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Lluvia (Refugio) muss den Familienurlaub nicht mehr fürchten.

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